Übersicht der Tagungsbeiträge - sortiert nach den Nachnamen der Vortragenden
Überblick über die Tagungsbeiträge - sortiert nach den Nachnamen der Vortragenden
Struktur der Darstellung:
Name des /der Vortragenden
Titel des Tagungsbeitrags
Kurze inhaltliche Zusammenfassung
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ALL
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Heinen, RichardDonnerstag, 15.3.2012 ab 16.10 Uhr in Raum 129 im 1. Obergeschoss Social Bookmarking zur Unterstützung der Arbeit mit einem LMS | |
Henke, Hajo / Kensy, Sabine„Aus- und Fortbildung von Onlinedozenten an bayerischen Volkshochschulen“ Der Workshop basiert auf 7 Jahren Erfahrungen mit der Schulung von Online-Dozenten im Rahmen allgemeiner Erwachsenenbildung. Im Zentrum steht das Aus- und Fortbildungskonzept des Bayerischen Volkshochschulverbandes (bvv) für das moodle-basierte „vhs-freelearning“. Derzeit nutzen bereits 60 bayerische Volkshochschulen dieses Angebot, bayernweit hat der bvv seit 2007 ca. 350 Online-Dozent/inn/en ausgebildet und qualifiziert. The workshop is based on seven years experience in the training of online instructors as part of general adult education. The focus is the education and training concept of the Bavarian Adult Education Association (Bayerischer Volkshochschulverband e.V.) for the moodle-based "vhs-freelearning". Currently, already 60 Bavarian folk high schools are using that offer; the association has trained and qualified about 350 online-trainers since 2007. | |
Hess, Alan M.Ed.Ein alternativer Umgang mit der Sprache, mit dem Lesen und mit dem Schreiben An der Tagesschule Oberglatt, Schweiz wird Moodle seit vielen Jahren in verschiedenen Fächern eingesetzt. Die Präsentation wird sich auf den Einsatz von Moodle im Sprachunterricht mit lernschwachen oder verhaltensauffälligen Schülern in Fach Deutsch (als Mutter oder Fremdsprache) bzw. Englisch als Fremdsprache beziehen. An unserer Schule wurden zahlreiche Übungen (Memorys, Wort- und Satzaufbau-Übungen) für Moodle entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Wir stützen uns bei der Entwicklung der Moodle-Kurse und Übungen auf einen Ansatz, der in Australien im Rahmen der Funktionalen Linguistik entwickelt wurde. Dieser Ansatz wird kurz vorgestellt und die entwickelten Moodle-Kurse werden präsentiert. Die Software ist frei zugänglich und wird auch an anderen Schulen eingesetzt. Die Präsentation erfolgt in englischer oder deutscher Sprache. Teil 1 (7 Min.) – Demonstration der Wortspiele und angepasster Hot-Potatoes: Die Spiele gehören idealerweise zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel 'Die Zuckerfabrik', 'Der Weg eines Briefes' oder, wie im präsentierten Beispiel der Film für Englischlerner "Extra". Die Übungen sind aber für praktisch alle Fächer geeignet und können entsprechend angepasst werden. Die Beispielaufgaben basieren auf Moodle v1.9.15. Die vorgeführte Beispielübungen beziehen sich auf den Lernfilm für Englisch als Fremdsprache "Extra", der für Sekondarschüler und junge Erwachsener geeignet ist. Teil 2 ( 13 Min.) Theoretischer Hintergrund: Die vorliegenden Übungen wurden auf Grundlage des Modelles "Reading to Learn" der Sydney School und anderen auf der Systemisch Funktionalen Grammatik von Michael Halliday basierenden Ansätzen entwickelt. Ein Hauptgedanke bei diesen Modellen ist, dass jede sprachliche Äusserung in einem situativen Kontext stattfindet, ohne den sie gar nicht richtig verstanden werden kann. Das Kind lernt Sprache nur durch das Erleben der Sprache im situativen Kontext (vgl. Halliday „Learning how to mean“, 1977 und W.v.Humbolt, 1820). Auch das Lesen und Schreiben wird danach am besten von der Bedeutung eines Textes im Kontext der Situation verstanden, auf die er sich bezieht. Gute Schreib- und Leselerner haben in der Regel mit ihren Eltern schon so viele Bücher gelesen, ohne schon selbst eigentlich lesen zu können, dass sie verstanden haben, in welchem Verhältnis gesprochene und geschriebene Sprache zueinander stehen. Schwächere Schüler kommen dagegen oft ohne diese Wissen in die Schule, wo sie dann scheinbar von untern, also von den Buchstaben zu den Worten und Sätzen, Texte verstehen sollen, was sie vor nicht geringe Schwierigkeiten stellt. 'Reading to Learn' beginnt deshalb immer bei der Bedeutung eines Textes und schreiten dann zu den darunter liegenden Einheiten Satz, funktionale Wortgruppe, Silbe und schliesslich den Buchstaben voran. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Kind die Sätze und Wörter auch im Zusammenhang versteht. Der vorliegende Ansatz zum Lernen im Bereich des Zweitspracherwerbs ergänzt das Konzept von Reading to Learn mit selbst entwickelten Methoden des computerunterstützten Lernens und setzt dabei den Sprachlernfilm "Extra" ein. Die Schüler sehen zunächst eine Folge von Extra, wobei sie zahlreiche Szenen aus der Situation heraus verstehen, ohne schon alle Sätze zu verstehen. Sie erhalten aber so einen Zusammenhang, in dem sie die folgenden Aufgaben stellen können. Nun wird ein kurzer Ausschnitt aus dem Filmskript vorgelesen. Mittels einfacher Wortspiele (z.B. Memory) werden funktionale Wortgruppen identifiziert und auch in der Regel grafisch dargestellt. Direkte schriftliche Übersetzungen werden wenn möglich vermiedet. Die Lerner können diese Wortgruppen dann in Fotokopien des Textes auffinden und unterstreichen, egal ob sie zu diesem Zeitpunkt den ganzen Text selber lesen können oder nicht. Sie finden kleine Einheiten von 'Bedeutung' und diese werden später zusammen gebunden. (Deconstructing Text)
Die behandelten Sätze werden, wenn möglich mit einer Frage versehen, die sich auf die Geschichte bezieht (z.B. Block 1 - „Who is the story about?“). Anschliessend versuchen die Lerner einen kompletten Antwortsatz aus den geübten 'Bausteinen' zusammenzufassen. Die 'Hot-Potatoes' Software bietet eine abspielbare Aufnahme an, um diese Aufgabe zu erleichtern und mit dem Gesprochenen zu verbinden. Die Übungen sind von 'oben nach unten' gestuft, schreiten also vom Satz, zur Wortgruppe und Buchstaben voran. (Reconstruction)
Wenn die Lerner diese Übungen einige Male erfolgreich bearbeitet haben, dürfen sie den Satz allein und aus Erinnerung selber schreiben. Dies erfolgt hier in einem 'Moodle Wiki' und dient als Anfang eines ganzen Textes. Der Text kann im Wiki nachträglich und zu jeder Zeit bearbeitet und verbessert werden. (Independant writing)
Weitere Sätze sind auch jeweils mit einer Frage verbunden und werden auf ähnliche Weise verarbeitet. Das ganze Verfahren kann beliebig wiederholt werden bis die Lerner alle Rechtschreibung- und Strukturfehler selber behoben haben. Der Zyklus bewegt sich auf natürliche Lernweise immer von der Bedeutung im Kontext (siehe Diagramm) zur orthographischen Realisierung der Bedeutung im Text.
Die Übungen in Moodle stellen eine sinnvolle Ergänzung des Unterrichts dar, mit dessen Hilfe die Schüler im Lernprozess selbständig arbeiten können.
Links zur Seiten des Autors und anderen: Deutsche SFL für Lehrer: - http://manxman.ch/moodle2/course/view.php?id=14 Functional Grammar for Teachers: - http://manxman.ch/moodle2/course/category.php?id=1 Reading to Learn: - David Rose et al - http://readingtolearn.com.au/ Referenzen: Halliday, M.A.K., 1977 - „Learning how to mean“, Language in Society, 6 : pp 114-118 , Cambridge University Press Humboldt, Wilhelm von, 1820 - ""Es gibt nichts Einzelnes in der Sprache, jedes ihrer Elemente kündigt sich nur als Teil eines Ganzen an". Über das vergleichende Sprachstudium in Beziehung auf die verschiedenen Epochen der Sprachentwickelung. [Berliner Akademie der Wissenschaften, 29.6.1820]. Abgedr.: Humboldt 1963:1-25. | |
Hilgenstock, RalfMoodle Repositories eLeDia ist deutscher Moodlepartner und hostet hunderte von Moodle-Systemen. Die kleinsten Systeme werden von wenigen dutzend Teilnehmern genutzt; die größten Systeme von zehntausend oder sogar über hunderttausend Nutzern. Der Beitrag zeigt, welche Angebote zur Verfügung stehen, wie eLeDia die Arbeit in der Bildungseinrichtung erleichtert und wie der Start mit Moodle oder der Transfer eines bestehenden System gestaltet werden kann. Evaluationen mit dem Feedback-Modul | |
Homberg, GerdKonzeption und Gestaltung von Moodle-Kursen in Blended Learning-Szenarien Blended Learning:= Blended Learning ist ein Lehr-/Lernkonzept, das eine didaktisch vorteilhafte Verknüpfung von institutionalisierten Präsenzveranstaltungen mit Plenumscharakter und individualisiertem, selbstgesteuertem Lernen über digitale Medien umfasst. Das Leitmedium für die Abfolge von Unterrichts-Sequenzen innerhalb des Schul(Halb-)jahres ist meist das eingeführte Lehrbuch oder das schulinterne Curriculum, die schulinterne Unterrichtspartitur mit Fachbezug! Downloadbare Moodlekurse für den Einsatz in Blended Learning-Szenarien Moodle-Kurse zu erstellen, das erfordert einen hohen Arbeitseinsatz. Warum aber schließen sich die Lehrkräfte nicht zu einem Austauschzirkel zusammen und reduzieren dadurch den Zeitaufwand zur Erarbeitung eines Moodlekurses. Hyper Videos in Moodle einbinden Hypervideos sind eine besondere Art interaktiver Videos, in denen einzelne Szenen, Bilder oder Bildobjekte mit anderen Videoszenen oder zusätzlichen, externen Informationen oder auch eigenen Annotationen verlinkt werden können. Mit Hilfe einer Software steht eine Lösung für die Produktion von Hyper-Videos für den interaktiven Einsatz in Lehr-/Lernplattformen zur Verfügung. Autoren von E-Learning-Szenarien werden dadurch in die Lage versetzt, auf einfache Weise auf der Basis von vorhandenem Video-Material interaktive Lerninhalte zu erstellen. Der Nutzer der Anwendung kann sich, ähnlich wie beim hypertext-basierten Lernen, die für ihn relevanten Informationen mit Hilfe der interaktiven Funktionen heraussuchen und je nach verwendeten Interaktionselementen auch aktiv mit dem Video arbeiten. Dabei handelt es sich um digitale Videos mit dynamischen Hyperlinks. In solchen Hypervideos können Details im Videofilm mit Zusatzinformationen verknüpft werden, so dass die Nutzer dann Links im Film auswählen und zusätzliche Texte, weitere Videos oder Bilder aufrufen können. Sobald der Nutzer einem Link folgt, wird der Hauptfilm gestoppt. Das multimediale Lehrmaterial kann durch die Sequenzierung und Verlinkung in einer selbst gewählten Reihenfolge rezipiert werden. Damit gelangt der rezeptive Betrachter nun in die Rolle des aktiven Produzenten. Conception and design of Moodle courses in blended learning scenarios
This idea will be addressed in the presentation. Specific examples are intended to stimulate mutual collegial support and illustrates its feasibility. | |
Huber, Franz / Zackrisson, Patrick
EQUELLA - das digitale Repository aus Australien für Moodle und andere Lernplattformen Beschreibung: Schulen, Hochschulen und Bibliotheken verwalten mit dem Repositorium EQUELLA ihre digitalen Lehr-Lerninhalte (z. B. Videos, Grafiken, Übungsblätter). Lehrende und Lernende greifen über eine Web-Oberfläche oder über Lernplattformen wie Moodle auf diesen zentralen Content-Pool zu. Durch Verfahren des Copyright-Managements und der Zugriffsregelung werden neben user-generated und frei verfügbarem Content auch lizensierte, über Medienzentren und Verlage angebotene oder aus weiteren externen Repositorien stammende Lerninhalte bereitgestellt. Mehrere Bildungseinrichtungen können über EQUELLA gemeinsam einen Content-Pool betreiben und Lerninhalte austauschen. Lernen Sie EQUELLA und die hochwertigen Features der Content-Verwaltung, der Content-Suche und der Content-Erstellung kennen. (EQUELLA steht in deutscher Sprache zur Verfügung). Beachten Sie den EQUELLA-Case-Study-Vortrag um 16.45 Uhr; im Raum 35 EG
Short description in English: EQUELLA is a digital repository that provides one system to house your teaching and learning, research, media and library content. EQUELLA has been deployed for copyright resource collections, research materials, managing and exposing materials through web sites and portals, content authoring, workflow, institutional policy and document management. EQUELLA is currently in use in a wide range of schools, districts, universities, community colleges, state systems and departments of education, government agencies, and corporations worldwide.
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Jakob-Kühn Sieglinde
Die Lernplattform Moodle bietet sehr umfassende Möglichkeiten zur Gestaltung von Online Seminaren und zur Ergänzung von Präsenzlernsituationen. Dieses Grundlagenseminar ist eine Einführung in Moodle und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Sie lernen die grundlegenden Funktionen im Kursraum kennen und erfahren wie ein Kurs aufgebaut werden kann, wie Inhalte eingesetzt werden, Aufgaben und Prüfungen erstellt und mit den Teilnehmern kommuniziert werden kann. Das Seminar eignet sich für alle pädagogisch Tätigen an Schulen, Hochschulen in der Erwachsenbildungund in Unternehmen. PreWorkshop ePortfolio mit Mahara, Mittwoch, 14.3. Einführung in die Grundlage des E-Portfolio-System Mahara. Während Moodle ein dozentenzentriertes Werkzeug ist, gibt Mahara den Teilnehmern individuelle Räume zu Gestaltung. Beide Werkzeuge in Kombination erschließen eine Fülle von zukunftsweisenden Szenarien. Austauschforum/Workshop MAHARA Donnerstag, 11.30- 13.15 Raum 129 1.OG Dieser Workshop richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits ePortfolioarbeit machen, mit oder ohne Mahara sowie Neugierige, die sich ein Bild verschaffen wollen, wie ePortfolioarbeit in der Praxis an Schulen und Hochschulen zum Einsatz kommt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind ausdrücklich dazu eingeladen, ihre Aktivitäten vorzustellen und über ihre Erfahrungen zu berichten. Ziel des Workshops soll eine engere Vernetzung der Akteure sein, um ePortfolio Projekte im deutschsprachigen Raum auf eine breitere Basis zu stellen. Als Gast können wir via skype direkt aus dem Mahara HQ in Wellington Kristina Hoeppner begrüßen, die sich bereit erklärt hat, einen kleinen Einführungsvortrag zu halten und für unsere Fragen rund um Mahara zur Verfügung zu stehen. Für eine einfachere Koordination des Workshops bitte um Kontaktaufnahme über meine eMail oder hier im Kurs. | |
Johlen, Dietmar / Sobieroj, Waldemarv.l.: Dietmar Johlen, Jenny Althans, Waldemar Sobieroj, Claudia Schmidt Der Schüler im Mittelpunkt – individualisierter und kompetenzorientierter Unterricht mit Moodle und Mahara – Praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bildungsgängen der Informationstechnik Schule verändert sich grundlegend, wenn jedem Schüler der Freiraum verschafft wird, seinen individuellen Lernweg zu gehen. Wir wollen in unserem Vortrag zeigen, wie im Rahmen einer konsequenten Portfolioarbeit Moodle und Mahara im kompetenzorientierten Unterricht einen positiven Veränderungsprozess bei den Anwendern bewirken können und in diesem Sinne zu mehr als nur Werkzeugen werden. An konkreten Unterrichtsbeispielen und Arbeitsergebnissen von Schülern aus den Bildungsgängen der Informationstechnik stellen wir vor, wie die Lehrkräfte gemeinsam im Team unterrichten und wie sich ihr Arbeitsablauf und der Arbeitsablauf der Schüler verändert hat. Schüler benötigen auf ihrem individuellen Lernweg eine intensive Unterstützung, um sich nicht allein gelassen zu fühlen. Wir stellen diese Unterstützung mit dem Lernschrittkonzept sicher. Im Vortrag zeigen wir, wie das Lernschrittkonzept im Zusammenspiel mit Moodle und Mahara im Unterricht gelebt wird und wie wir uns hiermit in die OER (open education resources) Bewegung einbringen möchten. Schools change profoundly when they decide to introduce personalized learning. We will demonstrate our approach towards individual learning paths for each student that we call “Learning Step Concept” (Lernschrittkonzept). It is important to provide a set of tools and techniques in order to support the students on their individual learning path. Such tools will be presented and show how students work with them. A typical learning step lasts one week. A learning step means the documentation of goals and the allocation of learning products (How will a student prove that he has achieved a goal?). Finally the documentation of the learning products are presented in a portfolio (Mahara) and the achievements of the learning process’ results are evaluated. This is visualized in a diagram called “learning step overview” (Lernschrittübersicht) that uses aspects of Bloom’s taxonomy. | |
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Krause, Ralf / Welzel, StefanieMultimediale Inhalte in Moodle-Kursen Im Mittelpunkt für das Handeln in Schule und Unterricht sollte nicht das technisch Mögliche | |