Bei diesem Beitrag soll es darum gehen, wie man VR-Brillen und Apps ohne großen Aufwand im Fremdsprachenunterricht (ab der Mittelstufe) einsetzen kann, um interkulturelle Kontakte zu fördern und Kompetenzen, vor allem die Kommunikationskompetenz und die interkulturelle Kompetenz, zu trainieren. Auch geht es um das entdeckende, auch bilinguale (Kennen)Lernen von Inhalten, um die Motivation zu steigern.
Schließlich soll darauf eingegangen werden, wie man selbst VR-Content produzieren kann, den man mit VR-Brillen, aber auch am Computer oder am Smartphone anschauen kann, incl. eine Stadtführung oder die Führung durch eine Schule.
Die Ergebnisse können zum Großteil auch in Webseiten eingebettet werden, d.h. sind auch z.B. in e-Portfolios integrierbar.
Die angesprochenen VR-Brillen werden die VR Gear von Samsung und das Google Cardboard sein. Cardboards kann man für wenige Euro selbst herstellen (auch hierzu wird es Tipps geben). Inzwischen sind viele Apps und Tools auch plattformübergreifend einsetzbar, sodass sie auch mit anderen VR-Brillen nutzbar sind.
Der Beitrag kann als Kurzvortrag oder als Workshop stattfinden. Bei einem Workshop kann ich ca. 10 Cardboards und mindestens eine, vielleicht mehrere Gear VR mitbringen. Die Teilnehmer könnten in Zweiergruppen arbeiten. Voraussetzung ist, dass jedes Paar ein Smartphone mit einigen GB freiem Speicher mitbringt - einige Apps funktionieren sowohl auf Android-Smartphones als auch auf dem iPhone, andere hingegen funktionieren nur mit Android. D.h. es wäre also am besten, wenn Android-Geräte vorhanden wären.
Technische Anforderungen an die Geräte: Android 4.1 oder höher und iOS 8.0 oder höher. Unterstützung von Smartphones mit einer Displaygröße von 4 bis 6"
Ich bin an einem Austauschprojekt mit VR beteiligt und versuche in diesem Rahmen, einige Gear VR über Samsung zu erhalten. Ob dies klappen wird, werde ich vermutlich vor Ende März erfahren, sodass ich dann auch konkret sagen können werde, wie viele Gear VR ich mitbringen kann.
Natürlich kann ich auch gerne im Anschluss an einen Vortrag den Teilnehmern die Nutzung von mindestens einer Gear VR zu ersten Einblicken ermöglichen. D.h. ein Kurzvortrag schließt nicht automatisch die praktische Nutzung aus.
Ich kann den Beitrag auf Wunsch auch auf Englisch machen.